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Zoukei-Mura / DORNIER DO 335 A-0 PFEIL + 6 Gefechtskarten im Maßstab 1:32

Artikel-Nr.: Zoukei-Mura :SWS10

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Beschreibung
+6 Gefechtskarten
MAßSTAB: Maßstab 1/32
MODELL: Plastikmodellbausatz
     (inkl. 2-Farben-Formteile, klar und grau)
TEILE: Gesamtteile: 353
Die Kriegslage verschlechterte sich von Tag zu Tag. Feindliche schwere Bomber drangen ein und erreichten problemlos das Herz des Landes. Um der deutschen Armee, die kurz vor der Niederlage stand, ein Wunder zu bewirken, mussten sie einen Weg finden, die strategischen Standorte des Feindes effektiv anzugreifen. Unter diesen Umständen forderte die Luftwaffe einen „zweimotorigen Hochgeschwindigkeitsbomber, der in der Lage ist, die feindlichen Linien zu erreichen, wo wir keine Luftüberlegenheit besitzen“. Wie antwortete die Firma Dornier, die ein Patent für Tandemmotoren erhalten hatte? Die Antwort war ein Flugzeug, das in der Entwicklungsphase von einem Bomber in einen schweren Mehrzweckjäger umgewandelt wurde. Auf dem robusten Rumpf wurden die DB 603 A hin und her montiert, was ihn zu einem Hochgeschwindigkeitsjäger mit einer phänomenalen Schubkraft macht. Der Hauptträger der Kastenstruktur, der die robusten Hauptflügel trägt, ist eine weitere Besonderheit dieses zweimotorigen Flugzeugs der Luftwaffe. Mit diesem SWS-Bausatz wird alles reproduziert.
▋DB 603 A
Flüssigkeitsgekühlter 12-Zylinder-Umkehr-V-Motor DB 603 von Daimler-Benz. Sein Design basierte auf dem DB601-Motor, der viele fortschrittliche und komplizierte Systeme wie Direkteinspritzpumpe, Kompressor mit variabler Drehzahl und viele Rollenlager übernahm. Auch wenn diese Systeme die Herstellung des Flugzeugs erschweren, hat das Unternehmen es mit Hochtechnologie überwunden und seine Überlegenheit gegenüber den anderen Flugzeugen beibehalten. Der Hubraum des Motors betrug 44.510 cm³, die Startleistung betrug 1.750 PS bei 2.450 U/min. Diese in einer „Push-Pull“-Anordnung hin und her eingebauten Triebwerke waren die Grundlage für die Fähigkeit des Flugzeugs, die feindlichen Linien ohne Luftkommando zu erreichen.

Typ: Flüssigkeitsgekühlter 12-Zylinder-V-Motor mit Kompressor
Bohrung × Hub: 162 mm × 180 mm
Hubraum: 44,52 l
Länge: 2.610,5 mm
Durchmesser: 830 mm
Kompressor: Zentrifugallader
Ausgabekapazität:
Startleistung: 1.287 kW (1.750 PS)
Reiseleistung: 1.111 kW (1.510 PS)
Kompressionsverhältnis: 7,5:1 linker Block, 7,3:1 rechter Block
Das Flugzeug hatte zwei VDM-Propeller – einen vorne und einen hinten. Die Formen und Durchmesser dieser beiden Propeller sind unterschiedlich, daher haben wir sie ausführlicher als üblich untersucht. Der vordere Propeller ist ein Traktorpropeller mit einem Durchmesser von 3,5 m. Die Hinterkante hat eine flache Oberfläche, als wäre sie abgeschnitten. Der hintere Propeller ist ein Schubpropeller mit einem Durchmesser von 3,3 m und ist über eine ausziehbare Welle direkt mit den Motoren verbunden. Die ausziehbare Welle trennt sich in der Mitte in zwei Teile, wobei der Kupplungsteil zum Zahnradkupplungstyp wird, was Flexibilität ermöglicht, auch wenn die Mittelachse aufgrund der Torsion des Rumpfes etwas abrutscht. Man geht davon aus, dass die Luftwaffe mit der Einführung dieses Geräts Resonanzen und Schäden am Flugzeug verhindern wollte. Im Flugzeughandbuch wird übrigens für die Propeller das Wort „Luftschraube“ verwendet.

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